Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach, da beide Behandlungsmethoden viel verbindet.
Chiropraktiker haben sich primär darauf spezialisiert, die Funktionalität des Gelenkapparats zu behandeln und ins Gleichewicht zu bringen, während in der Osteopathie kein derartiges Spezialgebiet definiert ist.
Chiropraktiker geben bei betroffenen Gelenken gezielte Impulse, um Blockaden zu lösen oder die Gelenke wieder zu mobilisieren. Osteopathen nutzen dagegen weichere bzw. schleichendere Bewegungen der Hände, um Spannungen aus bestimmten Körperteilen zu bekommen.
Beide Behandlungsmethoden nutzen manuelle Techniken, sprich mit Hilfe ihrer Hände lösen sie Funktionsstörungen des Körpers und gehen der Ursache von Beschwerden auf den Grund.
Bei osteopathischen Behandlungen werden das Skelettsystem und die Organe mit einem gleich großen Anteil gewichtet. Bei der Chiropraktik hat der Bewegungsapparat und das Nervensystem die Relevanz.
Werden bei der Befundung andere Indikationen festgestellt, kann eine ergänzende osteopatische Behandlung in Anspruch genommen werden.
In den meisten Fällen nicht. Im Gegenteil: Die meisten Patienten finden die Behandlung sehr entspannend. Denn Chiropraktiker geben nur Impulse statt Kraft.